Die Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) Arbeit, Gesundheit und Soziales und Landwirtschaft des Landverbands von Bündnis 90/Die GRÜNEN laden Euch / Sie herzlich ein:
Macht uns Massentierhaltung krank?
Diskussionsveranstaltung
- am 06. August 2014 um 19.30 Uhr
- im Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam (Konferenzraum F 113)
Resistente Keime entwickeln sich dort, wo der Einsatz von Antibiotika besonders hoch ist. Und das sind nicht allein unsere Krankenhäuser, sondern vor allem die Anlangen der industriellen Tiermast.
Bei der Größe der Bestände und der Enge der Ställe ist eine Einzelbehandlung kranker Tiere meist nicht möglich. Tierärzte in Deutschland setzen deswegen oft flächendeckend Antibiotika ein. Die Bedingungen der Intensivtierhaltung erzeugen so nicht nur enormes Tierleid, sondern lassen auch die gefährlichen Resistenzen entstehen, die wir alle zu tragen haben.
Ohne Antibiotikaeinsatz ist Massentierhaltung aber nicht denkbar. Das ganze System ist daher krank und läuft in eine Sackgasse.
Wir müssen endlich umkehren zu einer naturnahen, bäuerlichen Landwirtschaft und artgerechteren Tierhaltung!
Über die gesundheitlichen Folgen industrieller Tierhaltung und die Auswege aus dieser möchten wir uns am Mittwoch den 06. August ab 19:30 Uhr mit Euch / Ihnen, Interessierten, ÄrztInnen (Veterinär- und Humanmedizin) und LandwirtInnen im Konferenzraum des Ernst von Bergmann Klinikum im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung austauschen.
Ablauf
19:30 Uhr Begrüßung:
Benjamin Raschke, Landesvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN Brandenburg
Moderation:
Ursula Nonnemacher MdL, Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Referenten:
Martin Eikenberg, Leiter des Instituts für Hygiene im Klinikum Bremen Mitte, Mitglied der bundesweiten Ärzteinitiative gegen Massentierhaltung
Prof. Dr. Siegfried Ueberschär, Tierpathologe, Mitglied der bundesweiten Ärzteinitiative gegen Massentierhaltung
Heiner Lütke Schwienhorst, Landwirt, Gut Ogrosen
21:30 Uhr Diskussion und Schlussworte
Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen am 06. August!
Leitet den Flyer gerne an FreundInnen und Interessierte weiter.
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