Ungebremster Protest – Wittstock contra Industriehuhn bündelt Kräfte gegen geplante Anlage in Groß Haßlow
Massentierhaltung verhindern
Wittstock. Mitglieder der Bürgerinitiative „Wittstock contra Industriehuhn“ trafen sich in der vergangenen Woche mit dem Bürgermeister von Wittstock/Dosse, Jörg Gehrmann. Bei dem Gespräch am 11. Februar im Rathaus zogen die Gäste ein Fazit ihrer bisherigen Bemühungen, die das Verhindern von Massentierhaltungsanlagen in der Region zum Ziel haben. Gemeinsam mit dem Bürgermeister diskutierten die Vertreter der Bürgerinitiative über künftige Bestrebungen zum Erhalt und zur Förderung einer lebenswerten Region, die im Einklang mit dem Naturschutz und der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen werden müssen. Der Wunsch der Bürgerinitiative an die Wittstocker Stadtverordneten, sich generell zur Ansiedelung von Massentierhaltungsanlagen zu positionieren, soll in den kommenden Wochen Grundlage der weiteren Diskussionen sein. Eine Aussage dazu kann jedoch nur durch die Mehrheit der Stadtverordneten getroffen werden, betont Jörg Gehrmann. Bei ihrem Besuch im Rathaus übergaben die vier Mitglieder der Bürgerinitiative dem Bürgermeister eine Liste mit zehn Punkten, die zusammenfassend die Forderungen der Initiatoren beinhalten und als Ansatz für den gemeinsamen Dialog dienen sollen.
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung
Autor: Christamaria Ruch
« Zurück zu den Presseberichten
Warum contra Industriehuhn?
» Die wichtigsten Infos auf einen Blick «
Spendenaufruf
Wir klagen gemeinsam mit dem NABU Deutschland Landesverband Brandenburg e.V. gegen die Genehmigung einer Hähnchenmastanlage.» So können Sie spenden!
Aktueller Spendenstand am 21.09.2015:
33.425,68 € !!!
DANKE für die großartige Unterstützung! Schaffen wir 35.000 Euro?