Anwohner wollen Mastanlage verhindern – Kirche schließt sich an
Wittstock. Auch wenn formal wenig gegen die genehmigte Hähnchen-Mastanlage bei Groß Haßlow noch unternommen werden kann, wollen Anwohner nichts Wittstock. Auch wenn formal wenig gegen die genehmigte Hähnchen-Mastanlage bei Groß Haßlow noch unternommen werden kann, wollen Anwohner nichts unversucht lassen, dem Betreiber das Leben am Dranser See so schwer wie möglich zu machen. „Wir werden ganz genau darauf achten, ob die richtigen Luftfilter benutzt werden, ob die Umgebung mit Schadstoffen verunreinigt wird“, erklärte Dr. Philipp Wacker von der Initiative „Wittstock contra Industriehuhn“. Vielleicht komme man so gegen den Betreiber an, denn das Genehmigungsverfahren sei an den Anwohnern vorbei vorgenommen worden.
„Formell ist die Genehmigung öffentlich gewesen. Dennoch haben wir als Anwohner nicht reagieren können“, sagte Wacker. Unterstützung erfährt die Initiative von der Evangelischen Kirche. Diese hat sich gegen das unsägliche Tierleid ausgesprochen, dass den Hühnern in solchen gigantisch großen Mastbetrieben droht. In der Wittstocker Region sollen in kurzer Zeit Anlagen mit 1,5 Millionen Stück Geflügelentstehen, die in nur 35 Tagen zur Schlachtreife gebracht werden sollen. Neben dem Tierleid drohen auch für die Anwohner schädliche Auswirkungen.
Warum contra Industriehuhn?
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